Urlaub 2010. Polen.

Kleine Südpolenrundreise

Zu den Reisevorbereitungen

22.05.2010
Um 8:45 geht es los gen Osten. Polen ist unser Ziel für diesen kurzen Trip. Wir haben dieses Jahr nur etwa eine Woche Zeit um mit dem Magirus zu verreisen.
Da bleibt nicht viel Auswahl an Zielen. Zumindest wenn man unbedingt ins Ausland will, und zwar dort hin wo man noch nie war. Also Polen.

In der ersten Phase der Planung dachten wir über eine Runde Danzig - Warschau - Krakau nach. Das wäre aber zu viel fahren und zu wenig besichtigen gewesen. Wir bleiben lieber im Süden, entlang der A4 - Breslau - Katowitz - Krakau.

Zunächst fahren wir auf der Autobahn über Fulda Richtung Eisennach. Bei Hünfeld gibt es eine Abkürzung über die B84. Vor Jahren stand hier mal ein Schild: "Lieber Brummifahrer, bitte nicht auf die B84 - Danke." - mit einem Kind abgebildet, das sich die Ohren zu hält. So kamen wir erst auf die Idee dort lang zu fahren. Das Schild steht heute nicht mehr.

Der linke Tank ist noch relativ voll. Rechts sind noch etwa 60l drin, das sollte reichen bis Eisenach. Da will ich umstellen auf den linken Tank. Doch etwa 15km vor Eisennach stottert der Motor am Berg und ich halte an. Am Berg schwappt der Diesel nach hinten und die Steigleitung saugt Luft. Kein Problem, ich stelle um auf den linken Tank und starte den Motor. Er springt an, geht aber wieder aus. Drei, vier mal starte ich dem Motor bis - die Batterie leer ist.
Das hätte ich wissen sollen. Als ich vor zwei Wochen die Batteriespannung gemessen hatte, war eigentlich klar, daß die Batterien kaputt sind. Trotzdem habe ich die Kraftpakete geladen und es ging ja dann auch erst mal wieder. Bis jetzt.
Wir brauchen also Starthilfe. Um keine Zeit zu verplempern rufe ich gleich den ADAC an. Der Pannenhelfer ist etwa ein halbe Stunde entfernt, braucht aber 3,5h um uns zu finden. Erst hat er eine völlig falsche Ortsangabe, dann weiß er nicht genau wo er ist und fährt am Ende telefonierend an uns vorbei. Dani und ich haben beide Warnwesten an, Warndreieck und Blinklicht sind aufgestellt und der LKW steht in einer Kurve halb auf der Fahrbahn.
Herr ADAC: "Ich hab kein Wohnmobil gesehen..."


TANK LEER. BATTERIE KAPUTT. ÜBER DREI STUNDEN AUF ADAC GEWARTET.

Als der Motor wieder läuft, fahren wir erst mal neue Batterien kaufen. In Eisennach ist ein Obi ausgeschildert, finden wir aber nicht ohne große Umwege. Also rauf auf die Autobahn, es wird schon was kommen.
In Jena sehen wir einen Hornbach Baumarkt. Runter von der Autobahn und auf dem Hornbachparkplatz überlegen wir noch ob wir den Motor laufen lassen sollen, bis wir sicher sind, daß wir hier Batterien bekommen. Ach was, die müssen in so einem riesen Baumarkt einfach Batterien haben. Jeder Baumarkt hat Autobatterien. Motor aus. Hornbach verkauft aber keine Batterien. Weiterfahren geht nicht, weil die Batterien kaputt sind. Der Motor springt nicht mehr an.
Nochmal ADAC rufen geht gar nicht. Hier sind Geschäfte und wir helfen uns selbst. Aral hat auch keine Autobatterien. In dem Shop wär auch gar kein Platz - der ist ja voll mit Lebensmittel.
ATU ist um die Ecke, erfahren wir. ATU hat seit einer halben Stunde zu und macht erst am Dienstag wieder auf. Es ist jetzt Samstag Nachmittag.
Media Markt verkauft auch keine Bleibatterien für unserern Magirus. Aber sie haben ein Telefon. In Jena gibt es noch einen OBI und einen Praktiker. Der Praktiker hat noch geöffnet und angeblich Batterien. Nach 20 minütigem Marsch betreten wir den Praktiker und gleich im ersten Regal stehen die Batterien. So ein Glück, heute gibt es 20% auf alles. Na die Aktion hat sich aber gelohnt. Wir bestellen ein Taxi, fahren zurück zum Deutz, bauen die Batterien ein und bringen die Alten wegen dem Pfand gleich wieder zum Praktiker.

Dani hat einen Sonnenbrand vom warten und laufen in der Sonne. "Auf der gesamten Indienreise habe ich keinen Sonnenbrand bekommen. Aber jetzt, am ersten Tag der Polenfahrt - na Prima!"
Jetzt wird aber nicht mehr getrödelt. Wir wollen noch bis Bautzen. An einem Stausee stellen wir uns auf den mit "P" gekennzeichneten Platz und suchen noch einen Cache* in der Nähe des Sees. Morgen geht es über die Grenze nach Polen.


23.05.2010
Noch vor dem Grenzfluß steuern wir das Gelände der Grenzabfertigungsanlage an und tauschen 100 Euro in PLN - polnische Sloty zu einem sehr schlechten Kurs, besser man tauscht in der ersten grösseren Stadt.

WECHSELSTUBE AN DER GRENZE: LIEBER MEIDEN.

Da Polen dem Schengen Abkommen beigetreten ist, finden natürlich keine Grenzkontrollen statt. Daher fährt man einfach über die Brücke und ist in Polen. Nie war es einfacher. Auf der brandneuen A4 fahren wir bis Legnica. Es gibt auffallend viele Wildwechselbrücken über die Fahrbahn.



Die Friedenskirchen von Jawor und Swidnica sind unser Ziel. Das besondere an den Kirchen ist ihre Bauweise. Entsprechend des Friedensvertrages von 1648 wurde der protestantischen Minderheit in Schlesien das Recht zugestanden Kirchen zu errichten.
Die Kirchen durften ausschließlich aus Holz, Stroh und Lehm errichtet werden. Sie durften keinen Turm und keine Glocken haben. Zudem musste der Bau innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden.


FRIEDENSKIRCHE IN JAWOR

Von Aussen sind die Kirchen schlicht gehalten und erinnern an landwirtschaftliche Gebäude. Innen sind die Götteshäuser extrem aufwändig dekoriert. Die Kirchen stehen unter dem Schutz der UNESCO - sind sehr gut restauriert und kosten daher auch Eintritt.


FRIEDENSKIRCHE IN SWIDNICA

Heute fahren wir noch bis Breslau und sehen auf der Suche nach einem Stellplatz schon recht viel von der Stadt. Weil Sonntag ist, haben wir Glück und stellen den Deutz auf einen fast leeren Platz neben einer Kirche. Mit Sorgfalt parken wir das Mobil, um Morgen früh nicht eingeparkt zu sein. Bestimmt findet nebenan ein Gottesdienst statt. Wir sind erstaunt wie viele Kirchen es gibt.


Egal in welche Richtung man schaut, ist mindestens eine große Kirche zu sehen.




B L U M E N L A D E N

Zu Fuß besichtigen wir die Dominsel. Gefällt uns nicht so sonderlich gut. Die Oder führt ganz schön viel Wasser. In den Medien heisst es halb Polen stehe unter Wasser. Das ist natürlich übertrieben. Trotzdem sind an vielen Gebäuden Sandsäcke gestapelt und Helfer stehen an Brücken Wache.


MEIN LIEBSTES GEMÜSE IST FLEISCH - SAGT MAN IN POLEN

Die Altstadt hingegen ist wirklich schön. Man spürt den Flair - die gute Atmosphäre. Es gibt viele Restaurants. In der gepflegten und restaurierten Stadt fühlen wir uns wohl.
Ein sozialistisches Einheitsgrau ist nicht zu erleben. Wir essen Falafel in dem vermutlich einzigen Laden in Breslau ohne Klo und Schanklizenz.


BRESLAU.

Zurück am Auto lungern eine Menge finstere Gestalten auf dem Platz. Ohne Grund schlendert man doch nicht in der Nacht auf einem unbeleuchteten Parkplatz umher. Sicher gehen die Leute irgendwelchen Geschäften nach. Wir setzen uns noch eine Weile vor das Auto und gehen dann zu Bett.

24.05.2010
Heute Vormittag besichtigen wir das zylinderförmige Gebäude mit dem Panorama  der Schlacht von Raclawice. Es ist 15m hoch und 120m lang. Wenn man das Gebäude betritt, steht man quasi inmitten der Schlacht.


DAS PANORAMA VON RACLAWICE



Im Reiseführer hatte ich gelesen, durch die gewonnene Schlacht wäre eine weitere Teilung Polens verhindert worden. Doch in der Ausstellung lernen wir, das der Krieg sehr wohl verloren ging. Nur diese eine Schlacht wurde überraschend gewonnen.
Für Polen ist dieses Gemälde sehr wichtig. Als Symbol für den Kampf gegen die Ünterdrückung.

Auf der Rausfahrt aus Breslau besichtigen wir den jüdischen Friedhof, der als einer der schönsten Europas beschrieben wird. Die Grabmäler sind vielfach zerstört oder beschädigt, was über das normale Maß des Verfalls hinaus geht.


Unterwegs nach Oswiecim suchen wir einen Cache* in einem verfallen alten Herrschaftshaus. Auf der Suche nach Zugang zu dem Gebäude hilft uns ein Mann, der ein paar Brocken deutsch spricht. Er ist zwar recht betrunken, wankt aber zielsicher auf den Mauerresten umher und will uns irgendwas zeigen. Nach einer Weile verliert er die Lust, wir können in Ruhe die Cachedose finden und uns in Logbuch eintragen. Als wir die Ruine verlassen, schlägt der Mann vor, wir könnten ihm ja einen Euro geben, oder so. Wir sind nicht einverstanden. Wer hat denn den Cache gefunden? Er oder ich?


N50°23.455  E18°20.944     Hier drin ist ein Schatz versteckt.

Kurz vor Oswiecim ist die Strasse für Kfz über 3,5t gesperrt. Ein mit Kelle bewaffneter  Polizist unterstreicht das Verbotsschild. Nach ein paar Kilometer Umweg erreichen wir trotzdem Oswiecim. Es wird das einzigste mal sein, daß uns das Hochwasser behindert.
Gegen 21 Uhr parken wir den Magirus auf dem Parkplatz des Museums und Gedenkstätte Auschwitz. Wir sind müde aber aufgedreht von der Fahrt. Im Fahrerhaus nehmen wir ein bescheidenes Abendessen zu uns. Das ist so eine Marotte von uns.


AUSCHWITZ. DER TRAURIGSTE ORT DES 20. JAHRHUNDERTS.

25.05.2010
Nach dem Besuch der Gedenkstätte fahren wir über die Autobahn weiter nach Krakau. In der Stadt herrscht wie erwartet starker Verkehr. Auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz** in der Nähe zum Zentrum richten wir unser Lager ein. Also ich parke rückwärts ein, stell den Motor ab und klappe die Leiter aus.
Sofort starten wir unsere Besichtigungstour. Wir haben ja nur eine Woche Zeit.
Viel zu kurz.
Wir besichtigen den Wawel - Sitz, Krönungsort und Grablege der polnischen Könige.


DER ARKADENGESÄUMTE INNENHOF IM WAWEL:


KRÖNUNGSKATHDRALE

Karol Wojtyla war von 1964 bis 1978 hier Bischof. Mitglieder der Gewerkschaft Solidarnosc bei einer Veranstaltung in und um die Kathedrale und Wawel.


SOLIDARNOSC

Der Marktplatz und die Umgebung haben uns sehr gut gefallen. Die schönen Häuser sind sehr gepflegt und die Strasse wirken elegant.
Wie Breslau besteht auch Krakau hauptsächlich aus Kneipen und Kirchen. Hier und da ein Modegeschäft. Es gibt viele Restaurants und Bar's, die Stadt ist voller Menschen. Erst spät am Abend sind wir zurück an unserem Reisemobil auf dem umzäunten Parkplatz.

26.05.2010
Nächste Sation auf unserer kleinen Südpolenrundreise ist das Salzbergwerk in Wieliczka. Im übrigen tun wir uns schwer die polnischen Namen zu merken, geschweige denn auszusprechen. Schon vor Jahrhunderten wurde hier Salz abgebaut. Erst seit wenigen Jahren ist das Bergwerk stillgelegt und man hat einen kleinen Teil für Touristen hergerichtet.
Das Bergwerk ist an sich ja eine Attraktion. Zusätzlich sind viele Figuren, von innen beleuchtete Zwerge, berühmte Personen und bedeutsame Skulpturen errichtet worden.
In einem Minihörspiel wird die Sage um das Salz nachgestellt, oder ein Troll kommt aus einem Stollen und es gibt zackige Lichteffekte an einem See.
So ganz habe ich das nicht verstanden. Es trifft auch nicht unbedingt unseren Geschmack.


BELEUCHTETES SALZZWERGESCHAUSPIEL

REKONSTRUIERTER STOLLEN

Beeindruckend ist die unterirdische Kathedrale. Hier finden Konzerte und Gottesdienste statt. Es gibt mehrere Stationen mit Snack und Souveniershops. Ein Kongresszentrum  und Schnellrestaurant wurden installiert. Man kann das Bergwerk für Veranstaltungen und Hochzeiten mieten. Cool war der dreistöckige Aufzug aus alten Zeiten. Zwei Caches heben wir noch in Wieliczka und fahren dann weiter Richtung Tatra Gebirge.

Für die restlichen Tage haben wir keinen festen Plan. Die Idee ganz in den süd-östlichen Zipfel zu fahren wird verworfen, weil zu weit. Dafür schwenken wir nach Süden und hoffen auf eine reizvollere Landschaft.
Das klappt soweit auch ganz gut, nur spielt das Wetter nicht so mit. Immer wieder nieselregnet es. An einem See finden wir trotzdem einen guten Stellplatz und setzten uns mit den Klappstühlen in die Kälte. Wir machen einen Plan für die nächsten Tage.


MEIN NEUES POLSKI FIAT SHIRT

27.05.2010
Geburtstagsfeier in Polen. Das ist Weberküchli statt Erdbeertorte. Wofür die Polen natürlich nichts können. Uns zieht es wieder nach Westen. Wenn der Plan aufgeht, sind wir einen Tag früher wieder Zuhause als geplant.

Dass mein Geburtstag somit hauptsächlich aus Magirus fahren besteht, empfinde ich keineswegs als Nachteil. Im Gegenteil. Zwischendurch suchen wir immer wieder einen Cache. Cachen ist in Polen ist nicht so weit verbreitet wie in Deutschland. Immer wieder suchen wir vergeblich, weil die Dose verschwunden ist.
Auch gibt es Caches, die versteckt und im Internet veröffentlicht wurden - aber nach Monaten noch nicht ein mal geloggt, also gefunden, wurden.
Trotzdem heute vier gefunden. [+4]

Auf der Autobahn wollen wir heute nicht übernachten. Lieber suchen wir uns einen schönen Platz an der Landstrasse. Was sich als mittelmäßig gute Idee erweist. Denn die LKW's die wir meiden wollten, folgen uns und so ärgern wir uns über Fahrer, die mitten in der Nacht ihre Motoren unnötig lange laufen lassen.


TOLL: ENTSORGUNGSSTATION AUF DER AUTOBAHN

28.05.2010
Nach der blöden, lauten Nacht fahren wir in Breslau noch mal einkaufen und tanken. Der Auchan Hipermarket hat eine eigene Tankstelle. Dort ist der Diesel verhältnismäßig günstig. Die Zufahrt zur Zapfsäule ist für Kfz über 3,5t verboten und es dauert ein paar Minuten Diskussion und einen Anruf beim Vorgesetzten bis wir zum Tanken kommen.
Umständlich ist es schon. Die Anlage ist sehr eng gebaut und ich muss erst einen Tank füllen, bezahlen, rangieren, die andere Seite betanken, wieder bezahlen und dann warten bis die betankten PKWs mit bezahlen an der Ausfahrt fertig sind.
Der Diesel kostet 1,08 pro Liter. Nicht geschenkt, aber es lohnt sich trotzdem in Polen zu tanken.

Gegen Mittag sind wir an der Grenze und machen uns Pierogi z jagodami [Pirogen mit Blaubeeren], die uns empfohlen wurden. Sehr lecker.


MAGIRUS FEUERWEHR

FREILICHTMUSEUM


Auch auf der deutschen Autobahn versuchen wir Kilometer zu machen. Wir wählen die Südroute über Zwickau, Hof und Bamberg. Unser schlauer Plan, hinter Schweinfurt auf die B26 zu gehen wird nicht belohnt. In dem Bereich gibt es an der Bundesstrasse keine Parkplätze und jede Möglichkeit zum halten ist durch Baumstämme oder Steinboller versperrt.

Es kommt selten vor, aber heute geht mal wieder nix bei der Suche nach einem Platz zum übernachten. Am Ende stehen wir auf dem Lehrerparkplatz einer Gesamtschule. Das geht, weil morgen Samstag ist. Hoffendlich ist nicht irgendein Schulfest, oder so.

29.05.2010
Die Nacht war ruhig. Als Empfehlung für einen Stellplatzführer würde der Schulparkplatz trotzdem nicht durchgehen. Nach etwa einer Minute Fahrt auf der Bundesstrasse ist ein Wohnmobilstellplatz ausgeschildert. Es ist manchmal nicht zu fassen.

Am Mittag sind wir wieder Zuhause. Zurück von unserer kleinen Polenfahrt.



Fazit
Und wie hat uns die Reise gefallen?
Es ist immer gut im Magirus unterwegs zu sein. Die Art zu reisen und zu leben ist halt unser Ding. Dabei spielt es fast keine Rolle wo man unterwegs ist. Wir hatten nur eine Woche Zeit. Trotzdem wollten wir was Neues sehen und da war Polen genau richtig.

Liegt Polen jetzt eigentlich im Osten oder im Westen?

Geografisch gesehen liegt Polen von uns aus natürlich im Osten. Politisch gesehen lag Polen bis zu Fall des Eisernen Vorhangs definitiv im Osten. Egal von wo aus gesehen.
Für uns liegt Polen heute im Westen. Kulturell, politisch und geografisch.


*Cache:
Seit letztem Jahr sind wir Geocacher. Bei der elektronischen GPS-Schnitzeljagd gilt es, interessante Orte aufzusuchen und Schätze zu finden.
Die Daten zu etwa 600 'Caches' für den Süden von Polen haben wir bei [http://www.geocaching.com] herunter geladen und auf dem GPS Gerät gespeichert.


**Parkplatz. Bewacht und mitten in Krakau: N50°03.551 E19°57.295



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