Urlaub 2006 in Island



2006 sind wir in Island gewesen. Es gibt ein Fähre die von Dänemark aus eine Woche unterwegs ist. Zwischenziele sind die Färöer Inseln, die Sheltland Inseln und Bergen in Norwegen. Die Passage kostet ungefähr so viel wie wir damals für den Magirus bezahlt haben.

Auf  dem Weg nach Island hatten wir noch in Deutschland eine Panne. Der Dieselhauptfilter war undicht.  Eigentlich banal, aber das Filtergehäuse war nicht dicht zu kriegen weil eine Schraube abgerissen war. Bei IVECO konnte man uns nicht helfen. Wir hätten fast die Fähre verpasst. Doch der Mann vom ADAC hat uns gerettet.



Der ADAC Mann schließt den Druckluftschlauch für die Bremsanlage an.
Damit steht es 2:0 für Scania.


Doch erst mal auf die Färöer Inseln


Auf der Fahrt nach Island macht der Reisende zwei Tage halt auf den Färöer Inseln.
Torshavn ist die Hauptstadt der Inselgruppe. Hier haben wir im Cafe Natur das Ausscheiden der Deutschen Fußball 11 miterlebt. Schade.


Manchmal erscheinen die Straßen schmaler als die Motorhaube ist.


Jetzt sind wir endlich in Island


Ankunft in Seydisfjordur



Dieses Thermalgebiet konnte 2006 noch problemlos besuchen werden. Heute (2014) zahlt man eine NATURE-FEE weil angeblich so viele Touristen da sind.






Hier stinkt es mächtig nach Schwefel. Durch Thermalkraftwerke hat Island Energie im Überfluß.




Island ist so kalt, daß ich mit gefütterten Handschuhen fahre. Der Motor wird gar nicht warm. Zur gleichen Zeit sterben in Deutschland Menschen wegen der Hitze.
Dani beim reinigen der Windschutzscheibe. Mit Schuhen auf der Motorraumhaube.












Yes! Ab hier nur noch Allrad Fahrzeuge.



Die Bäche führten zu der Zeit nicht viel Wasser. Dafür sind jedes mal die Bremsen naß. Wehe man vergisst die Beläge trocken zu bremsen.




Die Sonne geht im Sommer sehr spät unter. Und auch nur kurz.
   



Manchmal gehts durch Schnee und Eisreste. Hier hängen wir fest.
Über 2 Stunden hat Dani geschaufelt um den Magirus wieder frei zu kriegen. Mir sind die Finger fast abgefroren beim fotografieren.



Um den Motor auf Temperatur zu bringen habe ich das Ventilatorgitter etwas zugeklebt.

In Island darf man nur auf befestigten Wegen fahren. Die Einhaltung dieser Vorschrift wird von Rangern genau kontrolliert. Wir sind auch nie abseits befestigter Wege gefahren, weil wir die Natur nicht zerstören wollen.




Strokkor Geysir




Reykjavik


Perlan. Perle von Reykjavik. Warmwasserspeicher u.a. zum heizen der Strassen und Wege. 









pingvellir. Isländisch: Bedeutet Volksversammlung


Freilichtmuseum
an der Südküste















TOLL: Super Landschaft
DOOF: Man darf nur auf Staßen fahren.
FAZIT: Island hat uns gut gefallen. Die Anreise ist aber weit und sehr teuer.



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