Unser Weg zum Magirus |
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Schon recht früh galt mein Interesse dem Allrad-LKW wie Kinderbilder beweisen: |
Und mein allererstes Wiking Auto war ein Magirus: |
Später
bei der
Bundeswehr konnte ich den LKW
Führerschein auf Mercedes 1017A machen. Das waren
die schönsten sechs
Wochen
beim Bund. Auf der Suche nach einem geeignete Fahrzeug für Urlaub und längere Reisen kommt man irgendwann auf den Allrad LKW als Alternative. Die Vorteile viel Platzangebot und hohe Zuladung bringen allerdings auch Nachteile wie Unhandlichkeit und hohe Betriebskosten mit sich. Ganz sicher waren wir uns nicht, ob ein
Allrad
LKW das
richtige für uns ist. Also
haben wir ein recht preiswertes Auto
gesucht
um diese Art zu reisen erst einmal auszuprobieren.
2001
war es dann soweit. Da hat alles zusammen gepasst und wir haben
uns einen
Magirus Merkur 125 zugelegt. |
Der Magirus der Feuerwehr Münster |
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Unser erster Magirus
von
Allrad Ruhland |
Nach
dem ersten Urlaub
waren wir uns sicher - wir wollten so ein großes Auto. Aber Stehhöhe und
mehr Komfort muß es haben. Den lieb gewonnenen
Merkur wieder herzugeben um etwas Größeres zu kaufen kam aber nicht in
Frage. Also stand uns ein
Umbau bevor. Denn im Januar 2003 sollte es auf große Tour gehen. Für 2008 hatten wir eine längere Reise geplant. Wir wollten mehrere Monate unterwegs sein und das Ziel unserer Traumreise sollten Indien und Nepal werden. Natürlich auf dem Landweg durch die Türkei, Iran und Pakistan. Aber nicht mehr mit dem alten Merkur, sondern ein moderneres Auto mußte her. |
Unser zweiter Magirus von der Firma Aigner |
Im Winter 07/08 wurde der neue
Deutz zum Fernreisemobil umgebaut und im August 2008 ging es auf nach
Asien. Elf Monate sollte unsere Reise
dauern. Mittlerweile sind wir von unserem Abenteuer zurück und der Magirus steht sicher in seiner Scheune. |
NEU! Ein neues Gelände mit LKW Halle ist gefunden - unglaublich. Hier kann der Merkur stehen - für immer. |
Über Magirus-Deutz |
Magirus-Deutz ist ein ehemaliger
Lastwagen-, Omnibus-, Brandschutztechnik- und
Feuerwehrfahrzeughersteller, der zur Klöckner-Humboldt-Deutz AG (KHD)
gehörte und dessen Ursprung in der Ulmer Feuerwehrgerätefabrik Magirus
liegt. Das Markenzeichen von Magirus-Deutz zeigt die stilisierte Silhouette des Ulmer Münsters in Kombination mit einem „M“ für Magirus. Markentypisch waren luftgekühlte Dieselmotoren von KHD. Nach großen Markterfolgen in den 1950er und 1960er Jahren geriet Magirus-Deutz in den 1970er Jahren in eine Krise, die zur Eingliederung des Herstellers in den Iveco-Konzern führte. Dieser stellte die Marke Magirus-Deutz in den 1980er-Jahren ein. Magirus-Deutz war zeitweise der zweitgrößte deutsche Nutzfahrzeughersteller, erlangte große Bedeutung im Bereich allradgetriebener Baufahrzeuge und hatte die Marktführerschaft für Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland und Europa inne. Heute sind Fahrzeuge von Magirus-Deutz, insbesondere die charakteristischen Rund- und Eckhauber aus den 1950er bis 1960er Jahren, zu beliebten Sammlerobjekten geworden. Quelle: Wikipedia |